Vorab: Wenn Sie ernsthafte Probleme haben, brauchen Sie fachlichen Unterstützung vor Ort. Ich kann von der Ferne nur allgemeine Ratschläge geben. Denn nicht immer sind die Dinge so, wie sie scheinen. Es gibt beispielsweise Malteser Hunde, welche nicht ausgelastet wirken und in Wahrheit verordnete Ruhe bräuchten oder solche, die aufgeregte Züge an den Tag legen, in Wahrheit dieses Verhalten aber nur aus Unsicherheit gegenüber der Situation zur Schau stellen. Eine falsche Herangehensweise an diese genannten Beispiele kann zur Verschlimmerung der Symptome und auf lange Sicht auch zu chronischem Fehlverhalten führen. Die exakte Beurteilung des Malteser Hundes ist und dessen Verhalten ist vor Ort wichtig. Gutes Training kann ein Fehlverhalten des Malteser Hundes rasch therapieren.
Der Malteser Hund beginnt sein Verhalten im Kleinen zu zeigen. Der Malteser Hund beginnt mit winzigen Handlungen, die der Mensch gerne mal als „Spiel" ansieht oder gar nicht richtig wahrnimmt. Erst, wenn es langsam immer öfter und „schlimmer" wird, und der Malteser Hund eines Tages den Nachbarn in die Bein gebissen hat, nimmt der Mensch wahr, dass es offensichtlich ein Problem gibt. Er bezeichnet seinen Malteser Hund als „Problemhund", der eine „Defekt" hat, ins nächste Tierheim abgeschoben wird, um sich danach gleich einen neuen Malteser Hund zu kaufen, der das angebliche Problem wohl nicht in sich trägt. Es ist schade, wie schnell ein Malteser Hund als „Problemhund" dargestellt wird, nur weil sein Mensch nicht mehr Herr über die Lage wird. Anstatt darüber nachzudenken, worin die Ursache für „Mäxchen" Verhalten liegt, wird der Malteser Hund für sein Verhalten bestraft. Das Ergebnis: der Malteser Hund ist verunsichert, da er nicht weiß, was er falsch gemacht hat.
Wenn der Malteser Hund nicht auf Zuruf kommt oder nicht den Ball zurückbringt, den sie ihm geworfen haben dann in Wahrheit weiss der arme Malteser Hund meistens gar nicht, was wir von ihnen wollen, oder sie wurden - noch schlimmer - unabsichtlich darauf trainiert, es nicht zu tun, z.B. Der Malteser Hund zieht und der Mensch ruckt an der Leine, weil er möchte, dass der Malteser Hund an lockerer Leine geht. Der Mensch denkt, er bestraft den Hund hier für das Ziehen an der Leine. Um einen Ruck zu geben, muss die Leine erstmal etwas gelockert werden. Die Leine lockert sich also, worauf der Leinenruck folgt. Bestraft man nun seinen Malteser Hund tatsächlich dafür, dass er an der Leine zieht oder dafür, dass die Leine locker ist? Angenommen, der Malteser Hund hört mal wieder nicht, wenn Sie ihn rufen. Irgendwann nach 10min. kommt der Malteser Hund nach Dutzenden Rufen schließlich doch zu Ihnen. Sie explodieren, der Malteser Hund steht nun da "Bestraft er/sie mich jetzt dafür, dass ich gekommen bin?"
Problemhunde gibt es nicht!
Die vielen „Probleme", die meist durch den Menschen verursacht wurden sind Verhaltensweisen, so natürlich sie auch für den Malteser Hund sein mögen, oft für uns oder unsere Umwelt störend, manchmal sogar belastend. Im Grunde handelt es sich jedoch um kleine Alltagsproblemchen.
Alltagsprobleme, die viele Hundehalter begegnen sind z. B. Stubenunreinheit, Schnappen, Zerkauen von Möbeln oder Gegenständen, Ziehen an der Leine, Bellen.. usw.
Egal wie schwerwiegend, welches Problem, wie belastend oder störend es ist, der wichtigste Schritt in die richtige Richtung ist der, zu seinem Malteser Hund zu stehen. Nicht der Malteser Hund das Problem, sondern der Malteser Hund tut etwas und das was er tut, das ist das Problem. Der Malteser Hund macht seinen vermeintlichen „Problem" nicht aus Sturheit, Ungehorsam, Dummheit, oder was auch immer. Der Malteser Hund zeigt ein Fehlverhalten, auf Grundlage unpassender Umstände und Missverständnisse.
Es ist wie so oft die vorschnelle Verurteilung durch Menschen, die eine Harmoniebeziehung vereitelt. Ein Malteser Hund, das
etwas „böses" anstellt, wird schnell als „böses" Hund bezeichnet. So haben wir eine sich selbst erfüllende Prophezeiung berufen. Ein so genannter „böser Hund" anders behandelt. Er bekommt nicht mehr so viel Liebe und Achtung, wird nicht mehr so viel gestreichelt, es wird nicht mehr so oft, so ausgiebig mit ihm gespielt, und er fühlt sich nicht mehr so gewollt und geliebt.
Und so bescheren wir uns auf lange Sicht nur weit mehr Verhaltensprobleme.
Egal wie groß oder klein das angebliche „Problem" ist, man kann immer irgendetwas unternehmen. Jedes Problem braucht auch Zeit, ohne Limit, um bewältigt zu werden. Der Malteser Hund zeigt sein Verhalten nicht, um Sie zu ärgern. Sie müssen dem Malteser Hund die Welt in der wir leben, erklären und ihm die Möglichkeit geben, das Notwendige zu lernen, um ihm ein sicheres und schönes Leben zu ermöglichen. Menschen sind oft sehr ungeduldig, weil wir immer glauben, alles muss schnell schnell gehen. Das ist für Malteser Hunde schlimmer als schlimm, denn Malteser Hunde können nicht verstehen, warum wir oft so hektisch und ungeduldig sind.
Damit der Malteser Hund das Kommando und die erwünschte Handlung richtig verknüpft, muss das Signal (Hör- oder Sichtzeichen, siehe hier) generalisiert werden, es muss an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Situationen wiederholt geübt werden. Wenn Sie mit Ihrem Malteser Hund das Kommando „Platz" nur zweimal üben und dabei beides mal einen Cola Flasche in der Hand halten, wird der Malteser Hund sich vielleicht künftig hinlegen, wenn Sie ein Cola trinken und nicht, wenn Sie „Platz" sagen. Wie ein Malteser Hund eine Handlung verknüpft, lässt sich nicht genau vorhersagen.
Die Erziehung eines Malteser Welpen spielt sich nicht nur während der ein oder zwei Trainingseinheiten pro Woche auf dem Hundeplatz oder in Garden ab. Malteser Welpen lernen immer, an jedem Tag und zu jeder Stunde. Sie nehmen alle Vorgänge in ihrem Umfeld auf und ziehen ihre Schlüsse darau. Jedes Erlebnis hinterlässt eine Markierung, ob auf der Positiv- oder Negativseite. Für Malteser Hunde grenzenloser Freiheit hat nichts mit Zuwendung oder Bindung zu tuen. Fehlen klare
Linien und Strukturen, fällt es dem Malteser Welpen schwer, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Hundehalter, die ihrem
kleine Malteser Hund keine Grenzen aufzeigen, sind daher aus Hundesicht keine besseren oder liebenswerteren, sondern überforderte und hilflose Menschen.
Beim Erlernen von Regeln und Grenzen kann es vorkommen, dass der kleine Malteser Hund mit einer Regel nicht einverstanden ist. In der Erziehung zählt vor allem Geduld. Es ist sehr wichtig für den kleinen Malteser Hund, dass ein Ja ein klares Ja und ein Nein wirklich ein Nein ist.
Lassen Sie Ihre schlechte Laune auf keinen Fall an Ihren Malteser Hund aus. Wenn Sie nicht in der entsprechenden Stimmung sind. Verschieben Sie sie die Training lieber auf später und gehen stattdessen nur ruhig mit dem Malteser Hund spazieren oder lassen ihn spielen, ohne ihm besondere Leistungen abzuverlangen.
Wenn Sie ungeduldig sind, Ihre Stimme zu sehr erheben oder Ihren Kleinen Malteser Hund nicht ehrlich loben können, wirkt sich das zwangsläufig auf das Lernverhalten des Malteser Welpen aus. Besonders wichtig ist es, dass Sie nicht mit schlechter Laune oder wenn Sie eigentlich gar keine Zeit / Lust haben Erziehungsübungen mit Ihrem Malteser Welpen durchführen, nur weil Sie meinen, es stehe jetzt auf der Tagesordnung.
Wir Menschen müssen aufpassen, dass wir dem Malteser Hund nicht unterstellen, dass er genauso fühlt wie wir, wenn es um kompliziertere Gefühle geht. So verstärken wir zum Beispiel seine Unsicherheit, wenn wir ihn in einer für ihn unangenehmen Situation trösten. Unsere liebgemeinte Fürsorge versteht er als Bestätigung dafür, dass etwas so ganz und gar nicht in Ordnung ist und sein Mensch selbst nicht sicher ist.
Gehen Sie ruhig und gelassen mit jeder Situation um und lenken Sie - falls nötig - die Aufmerksamkeit des Malteser Welpen auf sich, damit er sich Ihnen anschließt. Laufen Sie ohne hektisch zu werden in aller Ruhe weiter, als wäre nichts geschehen. Ihr Malteser Welpe wird Sie vermutlich bewundernd anschauen und gleichzeitig die Erfahrung abspeichern, dass diese für ihn
anfangs so erschreckende Situation gar nicht so schlimm ist.
Die Aussage „Der Malteser Hund weiß doch genau, was er tun muss! Der ist nur stur!" stimmt nicht. Wir Menschen machen es uns dabei nur leicht und geben dem Malteser Hund die Schuld. Macht Ihr Malteser Hund Fehler, dann haben Sie nicht genug oder falsch geübt.
Überfordern Sie Ihren Malteser Hund nicht und beenden Sie jede Übung erfolgreich. Verteilen Sie viele kleine Übungseinheiten auf den Tag. Fünf bis zehn Minuten je Einheit, 3 bis 5mal am Tag reichen völlig aus. Wenn Sie selber Spaß am Üben haben, hat Ihr Malteser Hund den auch. Erhöhen Sie nur sehr langsam den Schwierigkeitsgrad einer Übung. Wählen Sie die Schritte so klein, dass der Malteser Hund immer eine Chance auf Erfolg und Belohnung hat.
Wählen Sie sich immer nur einen Lektion aus, den Sie erarbeiten möchten, oder aber Lektionen, die sehr verschieden sind. Üben Sie also nicht morgens „Winken" und nachmittags „Pfote geben" . Dies sind sehr ähnlich. Einmal wird der Malteser Hund belohnt, wenn die Pfote die Hand berührt, und ein anderes Mal, wenn die Pfote in die Luft schlägt, so zu üben ist kontraproduktiv, da für den kleinen Malteser Hund nicht klar ersichtlich ist, warum mal so und mal so bestätigt wird. Üben Sie dann lieber zwei verschiedene Dinge wie Winken und Apportieren.
Manchmal geht es ganz schnell, und der Malteser Hund kann es schon nach wenigen Übungseinheiten, manchmal braucht man etwas länger.
Beim Lernen verknüpft der Malteser Welpe die positiven Gefühle mit der Anwesenheit seines Herrchen/Frauchen wodurch die Bindung gestärkt wird.
Entscheidet sich der Malteser Welpe, lieber am Mauseloch zu buddeln, als auf Ihr Rufen zu kommen, kann eine Mänge von Ursachen für dieses Verhalten verantwortlich sein: Häufig hat das Training nicht genügend Spaß gemacht, zu viele frei verfügbare Verstärker im Alltag, wahlloses Belohnen, dauerhaftes Locken, mangelnde Signalkontrolle ... Die Liste ist lang und vorbeugen ist
immer sinnvoller als nachbessern.
Bevor Sie denken, Ihr Malteser Welpe sei „dickköpfig" oder wolle Sie „veräppeln", fragen Sie sich einmal kritisch, was für sein Verhalten verantwortlich sein könnte. Könnte Ablenkung, vielleicht jedoch auch Lärm oder Nörgeln der Grund sein. Schlechte Stimmung ist Gift für die Motivation und Fehler werden nicht weniger, sondern mehr.
Seien Sie auch geduldig, wenn Sie die Aufgaben viele, viele Male wiederholen müssen. Denn teilweise müssen die Malteser Hunde wirklich erstaunliche Leistungen erbringen. Das braucht Zeit. Aber es lohnt sich!
Haben Sie eine Idee, was der Fehler sein könnte, trainieren Sie weiter. Klappt es dann, sind Sie wieder im grünen Bereich und können so weiter machen. Klappt es weiterhin nicht, machen Sie so nicht weiter! Überlegen Sie wo der Fehler steckt. Wenn es Ihnen alleine nicht auffällt, besprechen Sie die Situation mit "Profis" und machen Sie wirklich erst weiter, wenn Sie Ihren Trainingsfehler gefunden und eine Idee haben, wie Sie weiter kommen.
Denken Sie daran, Spielzeug, das ein anderer hat, ist fast immer interessanter als das eigene. Menchen-Babyspielzeug sollte für Malteser Hunde als Tabu erlernt werden, da es zum normalen Hundeverhalten gehört zu versuchen, attraktive Ressourcen zu erbeuten. Geben Sie Ihremkleinen Malteser Hund nur Hundespielzeug, keine alten Schuhe, Tücher etc. So vermeiden Sie unliebsame Missverständnisse.
Viele Malteser Hunde, die nicht oder unzureichend geführt werden, denen viele Freiheiten „gegönnt" werden, entwickeln Verhaltensweisen, die für den Menschen nicht oder nur schwer akzeptabel sind: selbstständiges jagdliches Verhalten, das Verteidigen von Besitz (Haus, Spielzeug, Garten, Futter) Menschen oder anderen Hunden gegenüber oder auch das Anbellen oder Anspringen von fremden Menschen.
Eine echte Nähe kann erst dann entstehen, wenn sowohl von Seiten des Menschen als auch der des Malteser Hundes ein respektvolles Miteinander vorherrscht. Und: Wir müssen Grenzen klar kommunizieren und diese von unserem Malteser Hund auch einfordern. Distanzloses Verhalten unseres Malteser Hundes sollten wir nicht akzeptieren, sondern sofort unterbinden, also abbrechen.
Fordert der Malteser Hund seinen Menschen beispielsweise penetrant dazu auf, ihn zu streicheln oder flippt regelrecht aus, wenn Frauchen bzw. Herrchen nach Hause kommt, handelt es sich um ein distanzloses Verhalten von Seiten des Malteser Hundes. Wir fühlen uns hierdurch vielleicht sogar geschmeichelt und interpretieren es als Zuneigung. Echte Nähe hat allerdings mit einem höflichen, respektvollen Miteinander zu tun und setzt das Einverständnis beider Beziehungspartner voraus.
Was für den Malteser Hund gilt, sollte auch für uns gelten: Ist der Malteser Hund entspannt aber möchten wir ihn streicheln, ist es wichtig, dass er freiwillig zu uns kommt und nicht einfach „zwangsgekuschelt" wird. Dazu gehört auch, zu respektieren, wenn unser Malteser Hund seine Ruhe braucht. Dafür ist es wichtig, ihm einen Rückzugsort zu bieten, an dem er ungestört ist.
Ich habe einen Problemhund - was tun?
Aggression, Dominanz, Jagdtrieb, Leineziehen, Ungehorsam, Hyperaktivität oder auch Ängstlichkeit usw.. Doch woher kommen solche Verhaltensauffälligkeiten? Hier können wir ganz klar sagen, dass es immer an einer falschen Hunde-Mensch-Kommunikation liegt! Falls Sie alleine nicht weiterkommen, ist es wichtig, dass Sie sich nicht als Versager sehen, egal wie viel Hundeerfahrung Sie haben und wie viel Sie schon versucht haben, an der Situation etwas zu ändern. Lassen Sie sich nicht unterkriegen und holen Sie sich professionelle Hilfe durch einen erfahrenen Hundetrainer.
Gibt es bissige Malteser Welpen?
Alle gesunden Malteser Welpen beißen gerne und viel, aber deswegen sind sie nicht »bissig«. Nur ängstliche Malteser Welpen beißen nicht, da ein ängstlicher Malteser Welpe sich niemals freiwillig einem Menschen nähert. Wir müssen zunächst davon ausgehen, dass die Pfoten des Malteser Hundes in erster Linie der Fortbewegung dienen, aber nicht zum Greifen geeignet sind.
Um etwas anzufassen, benützt der kleine Malteser Hund seine Zähnen - sie ersetzen ihm die Hand. Der Malteser Hund kann auch
überaus zart und vorsichtig mit ihnen umgehen. Man denke daran, dass ein Hund mit einem rohen Ei im Fang über Hürden springt und es dann unbeschädigt seinem Herrn bringt. Dazu gehört schon sehr viel Feingefühl!
Wenn man mit der Malteser Hund spielen will, beißt der kleine Malteser Hund in unsere Hand, dass die nadelspitzen Fangzähne
sich gleich durch die Haut bohren. Je älter sie werden, umso schmerzhafter werden diese spielerischen Bisse. Manche Leute ziehen sich dann dicke Handschuhe an und meinen, dass damit das Problem gelöst wäre, kommen allerdings spätestens nach drei Monaten dahinter, dass das auch nicht hilft. Sie wundern sich dann, dass ihr Malteser Hund im Spiel mit seinen Artgenossen niemals so heftig zubeißt wie beim menschen. Diese Zurückhaltung beim Artgenossen hat gute Gründe. Sobald nämlich Naturgemäß sind das erst einmal die eigenen Geschwister, mit denen man dicht an dicht im Wurflager
liegt. Da sind deren Ohren, Hautfalten, und bleibt es auch nicht aus, dass man dabei den Unterkiefer des anderen fasst. Die Malteser Welpen finden sehr bald Gefallen daran. Der Malteser Welpe merkt, wie weh es tut, wenn er zu heftig im Spiel gebissen wird woraus die Erfahrung entsteht, dass man mit seinem Zähnen vorsichtig umgehen muss.
Beim Menschen erfährt der achtwöchige Malteser Welpe, eben gekauft und in das neue Heim gebracht, sehr schnell, dass es in Ordnung ist, wenn man ihm mit aller Kraft in die Finger beißt. In diesem Alter tut das zwar auch schon weh, aber doch nicht so, dass man dem kleinen Tollpatsch deswegen böse sein muss. Man lässt es der Malteser Welpe durchgehen und meint, dass er ja noch zu dumm sei, um das zu begreifen. Hier liegt der entscheidende Irrtum. Es kann einfach nicht oft genug betont werden, dass alle Erziehungsfehler der ersten Tage Wegbereiter zum »schwierigen Hund« sind!
Wir sollten also darauf achten, dass der Malteser Welpe von Anfang an lernt, dass er zwar unsere Finger oder unsere Hand im Spiel anfassen und festhalten darf- dies aber mit der nötigen und für uns Menschen unumgänglichen Sanftheit. Setzen wir das nicht von Anbeginn an durch, wird unsern Malteser Welpe wirklich »bissig« sein.